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Trauerdruck

In unserer Gegend ist es üblich, bei einer Beerdigung Sterbebilder zu verteilen. Diese Bilder enthalten meist ein Foto des Verstorbenen und persönliche Texte. Sie sollen uns lange Zeit an den Verstorbenen erinnern.

Mit Trauerkarten oder –briefen möchten wir Verwandte, Freunde und Bekannte über den Sterbefall in Kenntnis setzen und sie einladen, mit uns gemeinsam Abschied zu nehmen.

Nach der Bestattung versendet man oft Trauer-Danksagungskarten, mit denen man sich für die erhaltene Anteilnahme und Hilfe bedankt.

Wir helfen Ihnen bei der Gestaltung der Trauerdrucksachen und bei der Auswahl der Texte. In alle Drucksachen können Fotos integriert werden. Für die Außenseite des Sterbebildes halten wir eine große Anzahl an Motiven bereit. Selbstverständlich verwenden wir auch gerne ein persönliches Foto oder Motiv für den Druck der Außenseite. Auch den Postversand der Karten oder Briefe übernehmen wir auf Wunsch für Sie.

Der gesamte Trauerdruck wird von uns kurzfristig angefertigt.
 

Sterbebilder Außenseiten

Hier sehen Sie eine Auswahl unserer Außenseiten für Sterbebilder.
Gerne gestalten wir Ihnen die Außenseiten der Sterbebilder auch individuell. So können wir z.B. Lieblingsorte, Hofkapellen oder Feldkreuze auf dem Sterbebild verewigen.

Sterbebilder Innenseiten
Sterbebilder mit Bildmontagen
Trauerkarten
Dankeskarten

Trauerverse

Die nachfolgenden Verse sollen Ihnen eine Anregung zur Gestaltung Ihrer Traueranzeigen, Trauerkarten oder Sterbebilder sein.
 

Tod und Vergänglichkeit / Abschied und Trauer

1.
Ein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen.

2.
Ein erfülltes Leben hat sich vollendet.

3.
Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung Gnade.

4.
Unser Herz will dich halten,
unsere Liebe dich umfangen,
unser Verstand muss dich gehen lassen.
Denn deine Kraft war zu Ende
und deine Erlösung eine Gnade.

5.
Dein Weg ist nun zu Ende, und leise kam die Nacht.
Wir danken dir für alles, was du für uns gemacht.

6.
Alles hat seine Zeit.
Es gibt eine Zeit der Stille,
eine Zeit des Schmerzes und der Trauer,
aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

7.
Meine Zeit liegt in deinen Händen.
(Psalm 31,16)

8.
Du warst so fröhlich und so gut.
Du starbst so früh, wie weh das tut.
Es ist so schwer, dies zu verstehen,
dass wir dich nie mehr wiedersehen.

9.
Du starbst uns viel zu früh
und wirst so schwer vermisst.
Du warst so lieb und gut,
dass man dich nie vergisst.

10.
Leg’ alles still in Gottes Hände,
das Glück, den Schmerz,
den Anfang und das Ende.

11.
Es ist so schwer, wenn sich zwei Augen schließen,
zwei Hände ruhn, die einst so treu geschafft,
und unsere Tränen heimlich fließen,
uns bleibt der Trost, Gott hat es so gemacht.

12.
Man sieht die Sonne langsam untergehen
und erschrickt dennoch,
dass es plötzlich Nacht ist.

13.
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein,
war Teil von unserem Leben.
Drum wird dies eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.

14.
Es gibt Momente im Leben,
da steht die Welt für einen Augenblick still
und wenn sie sich dann weiterdreht,
ist nichts mehr wie es war.

15.
Obwohl wir Dir die Ruhe gönnen,
ist voll Trauer unser Herz.
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
war für uns der größte Schmerz!

16.
Die Vorstellung, Dich zu verlieren,
schnürte uns manches Mal das Herz.

17.
Nun bist Du nicht mehr bei uns.
Es bleibt die Trauer um Deinen Verlust
und die Freude, mit Dir gelebt zu haben.

18.
Die Liebe ist stärker als der Tod.
Nicht verloren, nur vorangegangen.
(Michelangelo)

19.
Aus dem Leben ist er/sie zwar geschieden,
aber nicht aus unseren Herzen.

20.
Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben:
entweder so, als wäre nichts ein Wunder,
oder so, als wäre alles eines.
Ich glaube an Letzteres.
(Albert Einstein)

Erinnerung / Hoffnung auf ein Wiedersehen

31.
Behaltet mich so in Erinnerung,
wie ich in den schönsten Stunden
meines Lebens bei Euch war.

32.
Du bist von uns gegangen,
aber nicht aus unseren Herzen.

33.
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.

34.
Weinet nicht, ich hab’ es überwunden,
ich bin erlöst von Schmerz und Pein.
Denkt gern zurück an mich in schönen Stunden
und lasst mich in Gedanken bei euch sein.

35.
Sonnige, leuchtende Tage,
nicht weinen, dass sie vergangen,
lächeln, weil sie gewesen.

36.
Du bist nicht von,
sondern vor uns gegangen.

37.
Du warst so gut im Leben,
tatst willig deine Pflicht,
so werden wir, die leben
auch dein vergessen nicht.

38.
Ach, du hast jetzt überwunden,
manche harte, schwere Stunden.
Manchen Tag und manche Nacht
hast du in Schmerzen zugebracht.
Standhaft hast du sie ertragen
deine Schmerzen, deine Plagen
bis der Tod dein Auge bricht,
doch vergessen wir dich nicht.

39.
Trotz aller Trauer,
dass wir sie verloren haben,
wollen wir Gott danken,
dass wir sie so lange hatten.

40.
Menschen treten in unser Leben
und begleiten uns eine Weile.
Einige bleiben für immer,
denn sie hinterlassen ihre Spuren
in unseren Herzen.

41.
Aus der Lieben Kreis geschieden,
aus den Herzen aber nicht,
ruhe sanft in stillem Frieden,
wir denken immerfort an Dich.

42.
Tausend Dank sei dem von Herzen,
der an mich im Grabe noch denkt,
und aus frommem Herzen
mir ein Vaterunser schenkt.

43.
Die Spuren Deines Lebens
Deiner Hände Werk
und die Zeit mit Dir
wird stets in uns lebendig sein.

44.
Du bist nicht mehr da,
wo du warst,
aber du bist überall,
wo wir sind.

45.
Der Mensch wird nicht sterben,
so lange ein anderer sein Bild im Herzen trägt.

46.
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.
Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr.
Erinnerung ist das, was bleibt.

47.
Gedanken – Augenblicke,
sie werden uns immer
an dich erinnern
und uns glücklich und
traurig machen
und dich nie vergessen lassen.

48.
Nichts ist mehr ohne Dich so wie es war,
doch Du lebst weiter in unseren Herzen.

49.
Leuchtende Tage
nicht weinen, dass sie vorüber,
lächeln, dass sie gewesen sind.

50.
Du liebtest das Leben,
warst vielen Menschen ein Freund.
Nun bist Du gegangen, die Erinnerung bleibt.

51.
Ganz still und leise, ohne ein Wort,
gingst du von deinen Lieben fort.
Hab’ tausend Dank für deine Müh’,
vergessen werden wir dich nie.

52.
Begrenzt ist das Leben, doch unendlich die Erinnerung.

53.
Wenn ihr wüsstet, wo ich hingehe,
würdet ihr nicht weinen,
denn mein Weg führt ins Licht.

54.
Dem Auge so fern, dem Herzen ewig nah.

55.
Ich gehe zu denen, die mich liebten.
Und warte auf die, die mich lieben.

56.
Das Bewusstsein eines erfüllten Lebens
und die Erinnerung an viele gute Stunden
sind das größte Glück auf Erden.

57.
Jeder Abschied ist die Geburt einer Erinnerung.
Salvador Dali

58.
Der Tod kann uns von dem Menschen trennen,
der zu uns gehörte,
aber er kann uns nicht das nehmen,
was uns mit ihm verbindet.

59.
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen,
sondern das Leben in unseren Jahren.
A.E. Stevenson

60.
Die Erinnerung ist das einzige Paradies,
aus dem wir nicht vertrieben werden können.

Liebe

72.
Unser Leben ist reicher,
weil wir dich geliebt haben.

73.
Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen,
jemanden gehen zu lassen,
wissen, wann es Abschied nehmen heißt,
nicht zulassen, dass unsere Gefühle
dem im Wege stehen,
was am Ende wahrscheinlich besser ist für die,
die wir lieben!
(Sergio Bambaren)

74.
Geliebt und unvergessen!

75.
Die Liebe jedoch,
sie hört niemals auf.
(1 Korinther 13,8)

76.
Das einzig Wichtige im Leben
sind die Spuren der Liebe
die wir hinterlassen,
wenn wir ungefragt weggehen
und Abschied nehmen müssen.
(Albert Schweitzer)

77.
Liebe hat sie uns gegeben,
Liebe war, was sie uns tat.
Liebe war ihr ganzes Leben,
Liebe folgt ihr in das Grab.

78.
Die Liebe ist stärker als der Tod.
Nicht verloren, nur vorangegangen.

79.
Wenn ein so lieber Mensch stirbt,
ist er nicht wirklich tot,
sondern lebt in unseren Herzen weiter.

80.
Wenn ihr mich sucht,
sucht mich in euren Herzen.
Habe ich dort eine Bleibe gefunden,
lebe ich in euch weiter.

Lebensweg / Lebenskampf / Ausruhen

92.
Traurig, sie zu verlieren,
erleichtert, sie erlöst zu wissen,
dankbar, mit ihr gelebt zu haben.

93.
Du warst so treu und herzensgut
und musstest doch so lange leiden,
doch jetzt ist Friede, Licht und Ruh’,
so schmerzlich auch das Scheiden.

94.
Wenn die Kraft zu Ende geht,
ist’s nicht Sterben, ist’s Erlösung.

95.
Leise kam das Leid zu ihm, trat an seine Seite.
Schaute still und ernst ihn an, blickte dann ins Weite.
Leise nahm es seine Hand, ist mit ihm geschritten.
Leise ging die Wanderung über Tal und Hügel.
Und uns war´s, als wüchsen still, seiner Seele Flügel.

96.
Du hast gesorgt, Du hast geschafft,
bis Dir die Krankheit nahm die Kraft.
Schmerzlich war’s, vor Dir zu stehen,
Deinem Leiden hilflos zuzusehen.

97.
Ich hab’ den Berg erstiegen,
der euch noch Mühe macht.
Drum weinet nicht ihr Lieben,
ich hab’ mein Werk vollbracht.

98.
Wir gingen einen langen Weg gemeinsam,
aber er war doch zu kurz.

99.
Es sind die Starken im Leben,
die unter Tränen lachen,
ihr eigenes Leid verbergen
und andere glücklich machen.

100.
Der Tod kann auch freundlich kommen zu Menschen,
die alt sind, deren Hand nicht mehr festhalten will,
deren Augen müde werden, deren Stimme nur noch sagt:
Es ist genug. Das Leben war schön.

101.
Du siehst den Garten nicht mehr grünen,
in dem du einst so froh geschafft,
siehst die Blumen nicht mehr blühen,
weil dir der Tod nahm alle Kraft.
Schlaf ’ nun in Frieden, ruhe sanft
und hab’ für alles vielen Dank!

102.
Obwohl wir dir die Ruhe gönnen,
ist voll Trauer unser Herz;
dich leiden sehen und nicht helfen können,
das war der größte Schmerz.
Gehofft, gekämpft und doch verloren.

103.
Du hast den Berg erstiegen,
der uns noch Mühe macht.

104.
Schlicht und einfach war dein Leben,
treu und fleißig deine Hand,
Friede sei dir nun gegeben,
ruhe sanft und habe Dank!

105.
In Liebe wirktest du,
im Glauben starbst du,
in Frieden ruhest du!

106.
Nur Arbeit war dein Leben,
nie dachtest du an dich,
nur für die Deinen streben
war deine höchste Pflicht.
Es war so reich dein Leben,
an Müh’ und Arbeit, Sorg’ und Last,
wer dich gekannt, kann Zeugnis geben,
wie fleißig du geschaffen hast.
Nun ruhe sanft und schlaf ’ in Frieden,
hab’ tausend Dank für deine Müh’,
wenn du auch bist von uns geschieden,
in unseren Herzen stirbst du nie.

107.
Weinet nicht an meinem Grabe
gönnet mir die ewige Ruh’,
denkt, was ich gelitten habe,
eh’ ich schloss die Augen zu.

108.
Du hast gesorgt, du hast geschafft,
mit deiner ganzen Lebenskraft.
Was du im Leben hast gegeben,
dafür ist jeder Dank zu klein,
du hast gesorgt für deine Lieben
von früh bis spät, tagaus, tagein.

109.
Du warst im Leben so bescheiden,
nur Pflicht und Arbeit kanntest du,
mit allem warst du stets zufrieden,
nun schlafe sanft in aller Ruh’.

110.
Viel geplagt und viel gemüht
hat er sich in diesem Leben,
möge Gott im Jenseits ihm
den Lohn der ewigen Ruhe geben.

111.
Als Gott sah, dass der Weg zu lang,
der Hügel zu steil
und das Atmen zu schwer wurde,
legte er seinen Arm um ihn (sie)
und sprach: Komm heim.

112.
Der Tod ist das Tor zum Licht
am Ende eines mühsam gewordenen Weges.
(Franz von Assisi)

113.
Wende dein Gesicht der Sonne zu
und die Schatten fallen hinter dich!

114.
Nun ruhen deine fleiß’gen Hände,
für jeden immer hilfsbereit,
du konntest bessere Tage haben,
doch dafür nahmst du dir nie Zeit.
Nun ruhe sanft und schlaf in Frieden,
hab’ tausend Dank für deine Müh’,
wenn du auch bist von uns geschieden,
in unseren Herzen stirbst du nie.

115.
Still bist du von uns geschieden,
hin ins Land der Ewigkeit.
Schenke Gott dir Ruh’ und Frieden,
nach des Lebens Müh’ und Leid.

Ende und Neubeginn / ewiges Leben

127.
Er ist nun frei,
und unsere Tränen
wünschen ihm Glück.
(J. W. v. Goethe)

128.
Ein neuer Stern leuchtet am Himmel,
er erinnert uns für immer an dich
und die wunderschöne Zeit mit dir zusammen!

129.
Ihr, die ihr mich geliebt habt,
seht nicht auf das Leben,
das ich beendet habe,
sondern auf das,
welches ich beginne.
(Augustinus)

130.
Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.
(J. v. Eichendorff)

131.
Der Tod ist das Tor zum ewigen Leben.

132.
Aus dem Nebel
ist er/sie hinaufgewandert
in die Sonne.

133.
Während ich dachte
Leben zu lernen,
lernte ich das Sterben.
(Leonardo da Vinci)

134.
Soll ich dann nicht mehr sein,
wenn ich Dir fern bin?
Wirst Du dann Erde sein,
wenn ich ein Stern bin?

135.
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, wird leben,
wenn er auch gestorben ist.
(Joh. 11,25)

136.
Alle Wege haben ein Ende.
Leg’ alles still in Gottes ewige Hände,
das Glück, das Leid,
den Anfang und das Ende.

137.
Ein erfülltes Leben
ist zu Ende gegangen.

138.
Dein größter Wunsch ging in Erfüllung,
du machtest die Augen zu
und wachtest morgens nicht mehr auf.

139.
Wir sind nur Gast auf Erden
und wandern ohne Ruh’
mit mancherlei Beschwerden
der ewigen Heimat zu.

140.
Leben ist nicht begrenzt,
sonst würde nichts mehr blühen.

141.
Der Tod trennt – der Tod vereint.

142.
Ich bin nicht tot,
ich tausche nur die Räume
ich bin in euch,
und geh‘ durch eure Träume.
(Michelangelo)

143.
Es ist Zeit, dass wir gehen,
ich, um zu sterben,
und ihr, um weiter zu leben.
(Sokrates)

144.
Ich liebe die Sterne zu sehr,
um Angst vor der Nacht zu haben.

145.
Wohin gehen wir? Immer nach Hause.

Religiös

157.
Die Hand, die mich im Leben oft geführt,
hat mich zum Abschiednehmen sanft berührt.
Sind Weg und Ziel mir auch noch unbekannt,
ich fürchte nichts, ich bin in Gottes Hand.

158.
Der Glaube tröstet,
wo die Liebe weint.

159.
Vater, in Deine Hände lege ich meinen Geist.
(Lk. 23,46)

160.
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, wird leben,
wenn er auch gestorben ist.
(Joh. 11,25)

161.
Herr, dir in die Hände
sei Anfang und Ende,
sei alles gelegt.

162.
Herr, dein Wille geschehe!

163.
Wer an mich glaubt, wird leben
auch wenn er stirbt.

164.
Herr, dein Wille geschehe,
auch wenn ich ihn nicht verstehe.

165.
Meine Zeit steht in deinen Händen.
(Psalm 31,16)

166.
Die Zeit, Gott zu suchen, ist das Leben.
Die Zeit, Gott zu finden, ist der Tod.
Die Zeit, Gott zu schauen, ist die Ewigkeit.

167.
Bleibe bei mir, Herr,
denn es will Abend werden,
und der Tag hat sich geneigt.

168.
Jesus Christus spricht:
Wer an mich glaubt,
hat das ewige Leben.
(Johannes 6,47)

169.
Bei Gott allein
kommt meine Seele
zur Ruhe.
(Psalm 62,2)

170.
Gott ist Licht,
und in ihm
ist keine Finsternis.
(1 Joh. 1,5)

171.
Herr, du bist vertraut
mit all’ meinen Wegen.
(Psalm 139,3)

172.
Der Herr hat’s gegeben,
der Herr hat’s genommen,
der Name des Herrn sei gelobt!

173.
Herr, wie du willst, soll mir gescheh’n,
und wie du willst, so will ich geh’n,
hilf deinen Willen nur versteh’n.
Herr, wann du willst, dann ist es Zeit,
und wann du willst, bin ich bereit,
heut’ und in alle Ewigkeit.
Herr, was du willst, das nehm’ ich hin,
und was du willst, ist mir Gewinn,
genug, dass ich dein eigen bin.
Herr, weil du’s willst, drum ist es gut,
und weil du’s willst, drum hab’ ich Mut.
Mein Herz in deinen Händen ruht.
(Gebet von Pater Rupert Mayer)

174.
Siehe, Herr, hier bin ich,
denn du hast mich gerufen.
Ist es auch schwer, ihn/sie geh’n zu lassen,
den Menschen, der so nah uns stand,
wollen wir uns doch in Schweigen fassen:
Gott nahm ihn/sie still an seine Hand.

175.
In Deine Hände lege ich
voll Vertrauen meinen Geist;
Du hast mich erlöst, Herr,
Du treuer Gott.
(Psalm 31,6)

176.
Wir erwarten die Auferstehung der Toten
und das Leben der kommenden Welt.

177.
Sind wir mit Christus gestorben,
so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden.
(Röm. 6,8)

178.
Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen,
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
(D. Bonhoeffer)

179.
Der Mensch ist von Gott gekommen
und er kehrt wieder zu Gott zurück.
180. Nun ruhe aus in Gottes Hand,
ruh‘ in Frieden und hab‘ Dank.

Eltern

190.
Du hast viele Spuren
der Liebe und Fürsorge hinterlassen,
und die Erinnerung an all das Schöne
mit dir wird stets in uns lebendig sein.

191.
Dein Leben war ein großes Sorgen,
war Arbeit, Liebe und Verstehen,
war wie ein heller Sommermorgen –
und dann ein stilles Von-uns-Gehn.

192.
Immer für alle dagewesen.
Immer das Beste gewollt.
Immer das Beste gegeben.
Wir haben das Beste verloren.

193.
Gott gab uns unsere Mutter
als großes reiches Glück,
und heute legen wir sie still
in seine Hand zurück.

194.
An Liebe reich, ein Mutterherz
hat aufgehört zu schlagen,
wie ist es schwer, den herben Schmerz
der Trennung zu ertragen.
Doch wird dein Geist, so rein und mild
uns segnend hier umwehen
und tief im Herzen lebt dein Bild,
bis wir uns wiedersehen.

195.
Treuer Vater ruh’ in Frieden,
du, der es stets so gut gemeint.
Blicke segnend auf uns nieder,
bis uns Wiederseh’n vereint.

196.
Die Liebe zu den Deinen war
stets dein großes Streben.
Trotz Arbeit, Kummer und Sorgen,
hast immer Halt und Trost gegeben.
Nun stehen wir alleine
ohne deine starke Hand,
doch in unseren Herzen liebste Mutter
hält uns ein unzertrennliches Band.

197.
Ein arbeitsreiches Leben
voller Liebe für die Seinen
hat sich vollendet.

198. Ein treues Vaterherz hat aufgehört zu schlagen!

199.
Liebe hat sie uns gegeben.
Liebe war, was sie uns tat,
Liebe war ihr ganzes Leben,
Liebe folgt ihr in das Grab.

200.
Du, liebe Mutter, bist nicht mehr,
der Platz in unserem Haus ist leer.
Du hast gesorgt, Du hast geschafft,
bis Dir die Krankheit nahm die Kraft.
Schmerzlich war’s, vor Dir zu stehen,
Deinem Leiden hilflos zuzusehen.
Du warst so treu und herzensgut,
und musstest doch so bitter leiden.
Nun hast Du Frieden und auch Ruh’,
unsere Liebe deckt Dich zu.

201.
Ein Vater liebt – ohne viel Worte
Ein Vater hilft – ohne viel Worte
Ein Vater versteht – ohne viel Worte
Ein Vater geht – ohne viel Worte,
und hinterlässt eine Leere,
die in Worten keiner auszudrücken vermag.

202.
Mutterlieb entbehrt man immer,
Wenn man auch längst kein Kind mehr ist.
Das Mutterherz verschmerzt man nimmer,
Der Mutter Bild man nie vergisst.

203.
Gefaltet zum letzten Gebet sind die müden Hände,
ein arbeitsreiches Leben ist zu Ende.
Zufriedenheit und Liebe war ihr Leben.
Alles, was eine Mutter kann, hat sie gegeben,
zurück bleibt Heimweh und Schmerz,
es schlägt nicht mehr, der Mutter Herz.

Kinder

215.
Aus dem Leben ist sie/er zwar geschieden,
aber nicht aus unserem Leben;
denn wie vermöchten wir sie/ihn tot zu wähnen;
der so lebendig in unseren Herzen immer wohnt.
(Hl. Augustinus)

216.
Morgen kommt und Abend wieder:
Kommen immer wieder.
Aber niemals du.

217.
Man hat uns unser Liebstes genommen.

218.
Du kamst, du gingst mit leiser Spur,
ein flücht’ger Gast im Erdenland.
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand in Gottes Hand.
(Ludwig Uhland)

219.
Erinnerungen sind kleine Sterne,
die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

220.
Warum immer die Besten so früh?

221.
Der Tod mag kommen, wann er will,
stets kommt er zu früh und unerwartet.

222.
Ein kleiner Engel kam, lächelte
und kehrte um.

223.
Winzig kleine, wunderschöne Spuren hast Du auf Erden hinterlassen,
riesige, unauslöschbare in unseren Herzen.

224.
Denn es geschehen Dinge, die wir nicht begreifen können.
Wir stehen machtlos und stumm daneben.

Bei Priestern und Ordensleuten

236.
Die Herrlichkeit des Herrn wird offenbar
und alle Menschen erfahren Gottes Heil.
(aus der Weihnachtsliturgie)

237.
Sterben ist Heimgang –
Beginn ewiger Liebe Gottes.

238.
Kämpfe den guten Kampf des Glaubens,
ergreife das ewige Leben, zu dem Du berufen worden bist.
Und für das Du vor vielen Zeugen
das gute Bekenntnis abgelegt hast.
(Paulus an Timotheus)

239.
Mein Hirt ist Gott, der Herr,
er wird mich immer führen.
(Ps 23)

240.
„Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.“
(Lk 23,46)

241.
Ich bin die Auferstehung und das Leben:
Wer an mich glaubt, wird leben,
auch wenn er stirbt.
(Joh. 11,25)

242.
Du hast das Wenige zuverlässige verwaltet,
ich will Dir viel anvertrauen.
Komm, nimm teil am Festmahl Deines Herrn.
(Mt 2)

243.
Das Wort ist wahr:
Wenn wir mit Christus gestorben sind,
werden wir auch mit ihm auferstehen.
(2. Tim 2,11)

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